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Freunde aus Glossop sind wieder da

Empfang bildet Auftakt des Besuchs aus der englischen Partnerstadt - Mayor trägt sich ins Goldene Buch ein

Frankfurter Neue Presse, 26.07.2014

 

28 Gäste aus Glossop sind derzeit zu Besuch in Bad Vilbel. Eine Teilnehmerin war mit dem Zug, alle anderen mit dem Flugzeug zum viertägigen "Twinning Weekend" in die Quellenstadt angereist.

 

"Wir haben für euch extra englisches Wetter bestellt", begrüßte Jochen Wilbert, Vorsitzender des Partnerschaftsverein Glossop-Bad Vilbel, Gäste und Freunde aus der englischen Partnerstadt beim "Welcome" im Bistro des Haus der Begegnung. Draußen ging am Donnerstagabend ein ergiebiger Sommerregen nieder. "Nach mehr als 25 Jahren Partnerschaft haben wir einige Traditionen entwickelt. Dazu gehören die gegenseitigen Besuche. Im nächsten Jahr fahren wir mit dem Bus nach England", berichtete Wilbert.Das Motto der gegenseitigen Besuche laute: "Andere Länder besuchen, andere Leute treffen und neue Dinge entdecken." Diese Vorsätze spiegelten sich auch immer im Besuchsprogramm wider.

 

Neue und alte Bekannte

Zu den Gästen gehörte Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU). Er hatte seine Amtskette angelegt und das Goldene Buch der Stadt mitgebracht. In das trug sich The Mayor of the High Peak, Councillor Alan Barrow, mit den Worten "Many thanks for the warm welcome and kind words. Best wishes for the future" ein. Beim Amt des Mayors handelt es sich um ein jährlich wechselndes Ehrenamt mit repräsentativer Funktion. Zum ersten Mal in der Stadt begrüßte er Barrow und dessen Frau Susan. Alan Barrow berichtete, das er beruflich schon in Gießen war, wo er Maschinen für die Rapsernte einkaufte.Zu den immer wieder gern gesehenen Besuchern aus Glossop gehört Kathleen Holtom. Sie hatte als Mayor of the High Peak am 19. September 1987 mit dem damaligen Bürgermeister Günther Biwer symbolisch für den Beginn der Städtepartnerschaft einen Baum in Glossop gepflanzt. Ebenfalls als alter Bekannter begrüßt wurde Peter Greenhalgh, Vorsitzender der Glossop-Bad Vilbel Twinning Association. Ihm und den Vilbeler Gastgebern dankte Stöhr dafür, dass sie "unsere Städtepartnerschaft pflegen, ausbauen und erhalten."

Viel zu entdecken
Er ermunterte die Gäste, ihre Partnerstadt zu erleben. "Gleich, ob sie Bad Vilbel schon kennen oder zum ersten Mal hier sind: Es gibt sicherlich Neues zu entdecken. So ist seit Ihrem letzten Besuch ein neuer Innenstadtbereich entstanden. Neben Geschäften und Gastronomie sollten sie die moderne und architektonisch ansprechende Stadtbibliothek besuchen, die auf einer Brücke über der Nidda entstanden ist."Dem offiziellen Teil folgte der gesellige. Und hier gelang es den Gastgebern, ihre Gäste mit einem Hessischen Buffet zu überraschen. "Wir waren schon mehrfach in Deutschland zu Besuch, aber so etwas Gutes haben wir bisher noch nicht gegessen", schwärmten gleich mehrere Gäste. Und griffen bei den hessischen Wurstspezialitäten wie Leber-, Blut- und Ahler Worscht, Presskopf sowie Handkäs mit Musik und Bauernbrot kräftig zu. Dazu flossen Äppelwoi, Bier, Apfelseco und Vilbeler Wasser.Kalorien verbrennen können Gäste und Gastgeber während des "Twinning Weekends" im Freibad, in das sie freien Eintritt haben. Am Freitag ging es mit Bussen nach Marburg. "Wir werden gemeinsam die Elisabethkirche besichtigen, danach die Innenstadt auf eigene Faust, das Schloss mit Kasematten, den Botanischen Garten, die Universität und die anatomische Sammlung, Camera Obscura und vieles mehr erkunden", informierte Jochen Wilbert.

Abschied am Montag
Danach ging es weiter nach Raischholzhausen. Dort stehen die Besichtigung des Parks und ein gemeinsames Abendessen im Schloss auf dem Programm. Viele Gastgeber planen mit ihren Besuchern aus Glossop am Samstag Ausflüge in die nähere Umgebung. Alle anderen wollen sich im Vilbeler Freibad tummeln und um zwölf Uhr auf dem Niddaplatz treffen, um einzeln oder in der Gruppe "das neue Bad Vilbel" zu erkunden.Abends steht ein Social Evening im Restaurant des Hotels am Kurpark an. Am Sonntag ist eine Halbtagestour nach Seligenstadt geplant. Nach dem Tagesausflug treffen sich alle zum gemeinsamen Abendessen im Ahrenshof Massenheim. Am Montag heißt es für alle Abschied nehmen bis zum Treffen im nächsten Jahr.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 26. Juli 2014

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